Ganz kurz was zu meiner nicht ganz so kurzen Schreib-Auszeit auf meinem Blog. Nach dem letzten Artikel im März 2010 startete die Lernphase für meine Prüfungen im Sommer. Den Sommer durch musste ich leider ferientechnisch auf das Schreiben verzichten und seit 1. September 2010 gehe ich meinen neuen beruflichen Werdegang und find deshalb eher wenig bis gar keine Zeit zu schreiben.
Dies soll sich heute wiedermal ändern…
Zur Zeit gibt es in der politischen Landschaft genug worüber Politiker streiten können. Speziell auch Dinge, welche die nächste Generation betreffen.
Die kürzlich veröffentlichte Bilanz zu der Amtszeit von Hans-Rudolg Merz bietet einigen Diskussionsstoff. 20 Milliarden Überschuss in ca. 10 Jahren… GRAUENHAFT! Wie konnte er nur? Nicht genug, dass man über Merz’s Amtszeit einige schlechte Worte verloren hat und seinen Sparkurs immerzu kritisierte. Nein, sogar wenn der Staat von dem profitiert hat, wird gemekert.
Besser 20 Milliarden zu viel als zu wenig. Gerade im allgemein linken Europa, wo einige andere Länder misserabel mit ihrem Staatsaushalt umgegangen sind, zeigt sich einmal mehr, dass bürgeliches kritisches Denken weiter bringt, als linker Ausgabewahn. Kaum verwunderlich, dass Personen aus dem linken Lager selten auf einer „100-Reichste-Leute-in-der-Schweiz“ Liste auftauchen.
Alsbald die Nachricht des Überschusses eintrifft, kommen schon wieder die absurdesten Ideen wie man das Geld am schnellsten loswerden kann. Um nur mal kurz anzumerken, auch die Schweiz steht nicht ohne Schulden da. Anstatt nun vernünftig über den Schuldenabbau und die Sicherung eines Polsters für allfällige nächste schlechte Jahre (und ja, die wird es geben) zu diskutieren, wird ganz nach dem Spiel Monopoly, das Geld zum Fenster rausgeschmissen. Cool unter dem Motto: die nächste Generation muss dann mit den Schulden umgehen können…